Schon die alten Ägypter, Griechen und Römer verstanden es, ihre Speisen mit erlesenen Gewürzen zu verfeinern. Lorbeer, Kümmel, Kerbel, Safran und natürlich Pfeffer waren Bestandteile ihrer Küchen. Im Mittelalter dann wurden Gewürze zum Statussymbol; Handelshäuser kamen ihretwegen zu großem Reichtum. Auf der Suche nach einem direkten Zugang zu den Gewürzländern landete Columbus 1492 statt in Indien in Amerika und brachte von dort neue Gewürze mit. 1497 schließlich entdeckte Vasco da Gama den Seeweg ums Kap der Guten Hoffnung nach Indien. Portugiesen, Holländer und Briten fuhren in die Welt und errichteten neue Monopole, die großen Handelskompanien entstanden, Gewürzkriege wurden ausgetragen. Klaus Trebes stellt im vorliegenden Band die wichtigsten Gewürze und Krauter vor: ihre Geschichte und die Koch-und Würzgewohnheiten der Menschen von der Antike bis zur Gegenwart. Zu jedem Gewürz gibt es zwei Rezepte von Klaus Trebes, einem der besten Köche Deutschlands.
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